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Durch die Dunkelheit

by Leichenbrand

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1.
Heute Nacht sterbe ich. Heute Nacht gehe ich zum Anfang zurück. Todgeweiht und befreit! Tausende Träume von Blut und Schmerz. Komm zu mir, verbrenn mein Herz. Komm zu mir zu mir zurück. Flammenfreund, komm zurück. Heute Nacht wird der Anfang ewig sein. Heute Nacht werde ich bei den Toten sein. Nur um nicht mehr allein zu sein. Willkommen in der Dunkelheit, wo mein Herz ewig schreit. Willkommen in der Dunkelheit, wo es täglich Tränen schneit. Willkommen in der Dunkelheit, willkommen in der Dunkelheit. Stählerner Puls in mir vereint. Niemand weint. Tiefer, tiefer schneide ich. Tiefer, tiefer befrei ich mich. Lautlos haucht ein Mann den Atem aus. Lautlos stirbt wer in seinem Haus. Die Augen auf ein letztes Mal. Die Augen zu, ich war einmal. Die Klinge blitzt es ist soweit, endlich wurde ich befreit! Willkommen in der Dunkelheit, wo mein Herz ewig schreit. Willkommen in der Dunkelheit, wo es täglich Tränen schneit. Willkommen in der Dunkelheit, willkommen in der Dunkelheit.
2.
Dunkelheit um mich rum. Seh nichts mehr, alles stumm. Dunkelheit um mich rum. Seh nichts mehr, alles stumm. Jeder Weg wird ewig sein. Jeder Weg wird einsam sein. Hast nur getötet dich allein! Frei von Zweifeln, hab’s erkannt. Nun in einen großen Knast verbannt. Kann auch hier nie wieder fliehen, mich Dämonen weiter ins Dunkle ziehen. Dunkelheit um mich rum. Seh nichts mehr, alles stumm. Dunkelheit um mich rum. Seh nichts mehr, alles stumm. Jeder Weg wird ewig sein. Jeder Weg wird einsam sein. Hast nur getötet dich allein! Mörder! Hast dich selber umgebracht. Kann es nicht fühlen, mein Leben. Kann es nicht finden, das Licht. Kann niemand spüren, allein zu sein! Kann es nicht fühlen, mein Leben. Kann ihn nicht finden, den Tod. Kann niemand spüren, allein zu sein! Frei von Zweifeln, hab’s erkannt. Nun in einen großen Knast verbannt. Kann auch hier nie wieder fliehen, mich Dämonen weiter ins Dunkle ziehen. Dunkelheit um mich rum. Seh nichts mehr, alles stumm. Dunkelheit um mich rum. Seh nichts mehr, alles stumm. Jeder Weg wird ewig sein. Jeder Weg wird einsam sein. Hast nur getötet dich allein! Frei von Zweifeln, hab’s erkannt. Nun in einen großen Knast verbannt. Kann auch hier nie wieder fliehen, mich Dämonen weiter ins Dunkle ziehen. Dunkelheit um mich rum. Seh nichts mehr, alles stumm. Dunkelheit um mich rum. Seh nichts mehr, alles stumm. Jeder Weg wird ewig sein. Jeder Weg wird einsam sein. Hast nur getötet dich allein! Mörder! Hast dich selber umgebracht. Kann es nicht fühlen, mein Leben. Kann es nicht finden, das Licht. Kann niemand spüren, allein zu sein! Kann es nicht fühlen, mein Leben. Kann ihn nicht finden, den Tod. Kann niemand spüren, allein zu sein!
3.
Schallt ein Ruf durch die Nacht. Denkst zurück, es ist vollbracht. Die Dunkelheit lässt erinnern, an alte Zeit. Wie begann, das Abschiednehmen. Wie es endet, das alte Leben. Arroganz der Ignoranten stellt sich selbst ins Schattenlicht und brennen Menschenleiber elendiglich. Im Feuerschein der Lebensgeber, verzehrt einen qualvoll lang. Tausend Tode in dir vereint, es trotzdem noch dein Lichtlein scheint. Es zu löschen. Es zu töten. Sich selbst zu geben. Für Luft und Raum. Frei von diesem Albtraum. Es zu löschen. Es zu töten. Sich selbst zu geben. Für Luft und Raum. Frei von diesem Albtraum. So ist gefallen, meine Wahl. Ob gut ob schlecht ich weiß es nicht. Auch mein Feuer das war einmal. Ausgebrannt bist vom Licht verbannt. Feuertaufe, Ewigkeit! Will zurück in die Anfangszeit. Fehler beheben mit meinen Händen, nur um wieder hier zu enden? Es begann an jenem Tag, niemand mich nach Hilfe fragt. Tote Menschen reden nicht und sind auch nie unglücklich! Einsamkeit kann Hölle sein, Menschen können Boten sein für das Dunkle in dir selbst und du dich im Schlafe wälzt. Traum und Trauma küssen sich. Rennst im Schatten ewiglich. Fühlst die Schwere unendlich und im Hass du tötest Dich! Ich seh ins Licht und seh mich. Gedanken für die Ewigkeit! Ich seh ins Licht, ich seh mich nicht. Leiden für die Ewigkeit! Ich seh ins Licht, ich seh dich nicht. Trauern für die Ewigkeit! Ich dreh mich um, die Toten warten stumm. Ich seh die Nacht, es ist vollbracht! Es begann an jenem Tag, niemand mich nach Hilfe fragt. Tote Menschen reden nicht und sind auch nie unglücklich! Einsamkeit kann Hölle sein, Menschen können Boten sein für das Dunkle in dir selbst und du dich im Schlafe wälzt. Traum und Trauma küssen sich. Rennst im Schatten ewiglich. Fühlst die Schwere unendlich und im Hass du tötest Dich!
4.
Heimgekehrt 16:48
Lachende Stimmen, falsches Licht. Glückliche Mienen, ohne Gesicht. Leichen feiern den Totentanz. Heute Nacht wurd’ ein Feuer entfacht. Heute lasst uns feiern. Können morgen trauern, wenn die Leiber brennen, von den Brüdern trennen. In einem Meer von Luft und Rauch gebe ich mein Leben auf. Bei den Toten wurd’ ich aufgenommen. Was ich im Leben nie bekommen. Alte Träume werden wahr, als ich verstorbene Freunde sah. Arm in Arm, wir begrüßten uns. Arm in Arm, wir vergaben uns. Freude klammert an meinem Herz, sing hinfort den alten Schmerz. Sie und ich, wir sind vereint. Darum hier ewig Sonne scheint! Aus der Dunkelheit in das Licht. Nur der Tod ist ewiglich! Lachende Stimmen, falsches Licht. Glückliche Mienen, ohne Gesicht. Leichen feiern den Totentanz. Heute Nacht wurd’ ein Feuer entfacht. Heute lasst uns feiern. Können morgen trauern, wenn die Leiber brennen, von den Brüdern trennen. Schatten kann ohne Licht nicht sein. So preschen wir durch die Nacht. In Dunkelheit wurd’ Zeit verbracht um dann zu zerfallen im hellen Schein! Jeder Mensch wird einsam sein. Doch irgendwann kehrt jeder Heim. In die Asche aus Seelen, wo die Toten nicht mehr fehlen. Vereint, zusammen, nach so langem warten und bangen. Aus der Dunkelheit in das Licht. Nur der Tod ist ewiglich! Lachende Stimmen, falsches Licht. Glückliche Mienen, ohne Gesicht. Leichen feiern den Totentanz. Heute Nacht wurd’ ein Feuer entfacht. Heute lasst uns feiern. Können morgen trauern, wenn die Leiber brennen, von den Brüdern trennen. Rostige Nägel, Balken biegen, denke noch ich würd’ obsiegen. Krieg in mir er lässt nicht nach. Wache auf und denke nach. Leben, sterben, unentschlossen. Wurde doch schon mal erschossen. Nahm das Messer, blutige Klinge, immer noch ums Leben ringe. Gift und Gas es sollt nicht sein, leben muss ich ganz allein. Nach jedem Tod erwache ich und sehe tief ins Neonlicht. Niemand bat mich hier zu bleiben. Wollt noch nicht hinab nun steigen. Schmerz er reinigt macht dich klar auch wenn er noch so grausam war. Macht dich stark, lässt Leben ein um deine Feinde anzuschrein’. Wenn ich gehe, nicht allein, dann sollt ihr alle bei mir sein. Ob ihr möchtet oder nicht, einmal zu sterben ist eure Pflicht. Doch heute Nacht das Glück verschwand und mich ein Menschlein fand. Nahm mich mit zu sich nach Haus und löschte alle Lichter aus. Das meine brannte umso stärker. Muskeln Knochen wurden härter. Die Einsamkeit wurd’ aufgehoben das Sterben wurde heut‘ verschoben. Aus der Dunkelheit in das Licht. Nur der Tod ist ewiglich! Lachende Stimmen, falsches Licht. Glückliche Mienen, ohne Gesicht. Leichen feiern den Totentanz. Heute Nacht wurd’ ein Feuer entfacht. Heute lasst uns feiern. Können morgen trauern, wenn die Leiber brennen, von den Brüdern trennen. Immer noch ich wart darauf. Schlüpfe nachts aus meiner Haut und verschwind‘ durch Nacht und Wind in die Scheinwelt, welche mir bestimmt. Lache, tanze, freue mich. Lebe und sterbe täglich. Temporärer Wahnsinn umgibt meinen Geist. Weiß nicht aus noch ein, möchte nun bei Freunden sein. Die Tür ist zu ich bin noch da. Seh durch Kälte Schatten klar. Nicht allein... Nur unsichtbar! Nicht allein... Nur unsichtbar! Nicht allein... Nur unsichtbar! Doch allein! Niemand ist da... Aus der Dunkelheit in das Licht. Nur der Tod ist ewiglich! Lachende Stimmen, falsches Licht. Glückliche Mienen, ohne Gesicht. Leichen feiern den Totentanz. Heute Nacht wurd’ ein Feuer entfacht. Heute lasst uns feiern. Können morgen trauern, wenn die Leiber brennen, von den Brüdern trennen.

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released July 1, 2006

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