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.​.​.​und im Feuer lagen meine Tr​ä​ume

by Leichenbrand

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1.
Herzlein dein, brennt allein. Wird Asche sein. Stirbt allein. Feuertaufe auf ewige Zeit, brennt hinein in den Leichenleib. Irgendwann ist ein jeder dran, da man der Flamme nicht entkommen kann. Denkst du etwa du kannst fliehen? Sie werden dich in die Hölle ziehen. Schwarz, weiß, rot gibt es hier nur Flammentod, Flammentod! Einmal im Leben kommt der Tag, an dem man nicht mehr leben mag. Einmal im Leben kommt die Zeit, in der einen das Feuer befreit. Herzlein dein, brennt allein. Wird Asche sein. Stirbt allein. Feuertaufe auf ewige Zeit, brennt hinein in den Leichenleib. Irgendwann ist ein jeder dran, da man der Flamme nicht entkommen kann. Denkst du etwa du kannst fliehen? Sie werden dich in die Hölle ziehen. Schwarz, weiß, rot gibt es hier nur Flammentod, Flammentod! Einmal im Leben kommt der Tag, an dem man nicht mehr leben mag. Einmal im Leben kommt die Zeit, in der einen das Feuer befreit.
2.
Flammentanz 03:56
Energie zeugt von vielen toten Seelenwesen. Jeder ringt um nicht zu löschen seine Feuerglut. Im Flammentanz! Bist allein in Massen toter Missgeburten. Kannst nicht atmen, ohne dass die Lungen bluten. Im Flammentanz heißt leben Qual. Massen stürmen um zu leben. Alles nehmen, niemals geben. Wünscht man könnte sie zerfleischen, ohne um seine Flamme zu feilschen. Lauft nur weg ihr könnt nicht fliehen. Wie auch ich werdet ihr einmal dem Feuer dienen. Was du liebst wird dich verkaufen. Was du willst wird vor dir laufen. Allein gestellt im Flammenmeer. Flammen brennen aus tausend Öfen. Rauchend, qualmend, tote Träume. Weinend ringen gute Wünsche. Mein Fleisch frisst sich selbst. Kann nicht sprechen, Lungen bluten. Kann nicht gehen, Füße brennen. Kann nicht sehen, Augen glühen. Kann nicht hören, niemand spricht. Willkommen im Flammenmeer, wo es gibt kein Leben mehr...
3.
Flammen schlagen wild um sich. Töten mich, töten mich. Seh vor lauter Flimmern nicht, was es ist, was es ist. Freund von Feind nicht erkennbar. Feuer und ich unzertrennbar. Kalte Hitze die nicht wärmt. Sonnentage ungelernt. Flammen schlagen wild um sich. Tötet mich, tötet mich. Geht doch weg, geht doch fort. Verlasst mich und diesen Ort. Die Feuer kann nur ich hier tragen. Und hoffe dass sie nie versagen. Schaut nicht um euch, geht zurück Finden werdet ihr hier kein Glück. Lauft so schnell wie euch die Füße tragen. Ich weiß es ist voller Unbehagen. Besser ist's doch wenn ihr geht und keine Welt aus Tränen seht. So steh ich hier als stumme Fackel. Verbrannte Haut und vor Schmerzen wackel. Realisiert, dass der Traum geträumt und trotz kurzer Zeit zu viel versäumt. Flammenfreund mein Bruder ist. Mich doch sonst auch niemand misst. Ist die Flamme ausgehaucht, bin ich dann der den niemand braucht. Ich bin an den Schmerz gehangen. Ohne ihn wär ich vergangen. Flammenfreund mein Bruder ist. Mich doch sonst auch niemand misst. Hitze, qualmend, rauchend, tötend, brennt bis meine Seele rötend stirbt den Tod der tausend Tage. Schmort mich bis ich verzage. Untergehen will ich lachend und der Tod wird mich dafür hassen. Meine Welt ist niedergebrannt, niedergebrannt durch meine eigene Hand. Konnt nichts ändern... Dies Vergehen... Konnte keinen Ausweg sehen. Schmerzen waren Freunde mein. Ließen mich doch nie allein. Waren immer hier bei mir. Lernte kennen nie ein wir. Meine Welt ist niedergebrannt, niedergebrannt durch meine eigene Hand!
4.
5.
Massenlos 03:40
Geist! Lass mich frei! Geist! Lass mich frei! Menschenmassen schweben frei. Schweben frei an mir vorbei. Kann nichts finden das noch liebt. Kann nichts finden das mich sieht. Unsichtbar ertönt mein Schmerz. Massenlos zerbricht mein Herz. Massenlos zerbricht mein Herz! Unendlichkeit... Ewiger Traum... Geh nicht fort... Lass nicht allein... Will bei dir sein... Geh nicht fort... Gleißend Licht tritt in mein Auge. Blick verzerrt im irren Schein. Kann nicht glauben dass es wahr ist. Leben scheint allein zu sein. Geht nur fort ich brauch euch nicht. Seht doch niemals mein Gesicht. Am Ende aller Sonnentage stell ich euch die große Frage. Habt gesehen was nicht zu sehen. Habt gefragt was Antwort heißt. Einsam sehe ich euch gehen, wie euch der Wolf in Fetzen reißt. Geist! Lass mich frei! Geist! Lass mich frei! Was soll ich tun? Soll ich euch zerteilen? Was soll ich tun? Soll ich hier verweilen? Hab verloren. War unterlegen. Nichts mehr zu geben. Viele Träume massenlos. Viele Wünsche massenlos. Massenlos zerbricht mein Herz. Massenlos erklingt mein Schmerz.
6.
So kann ich euch nicht sehen. Ihr könnt mich nicht verstehen. Sonnenklar es scheint ein Licht, doch es sich an Welten bricht. Einsam geht ein Traum zur Ruh, Menschen sehen lachend zu. Seh'n nur Berge, Schutt und Asche, es ist der alten Götter Rache. Wir sind getrennt durch Weltenmeere und wenn ich auch noch so flehe. Niemals wird es hier geschehen, jemand hier bei mir zu seh'n. Einsam geht ein Traum zur Ruh, Menschen sehen lachend zu. Seh'n nur Berge, Schutt und Asche, es ist der alten Götter Rache. Geschaffen aus Schall und Rauch hält meine Welt mich auf. Eure Taten euer Treiben, werden mir enthalten bleiben. Helles Licht ich seh es nicht, die Berge rücken immer näher, ich zerfalle. Leise Klänge, kann sie hören und beschwören, dass ich sie nie sehen werde. Im Weltenbrecher warten Stimmen längst verloren, um mich zu töten, neugeboren. Kann nicht entrinnen, mich nicht entsinnen, dass es jemals anders war. Denn außer mir war niemand da. Helles Licht ich seh es nicht, die Berge rücken immer näher, ich zerfalle. Leise Klänge, kann sie hören und beschwören, dass ich sie nie sehen werde. Gedanken blitzen auf mit Donnerschlag. Wenn mich das Leben hasst, mich vielleicht der Tode mag!
7.
Grauer Matsch in eurem Kopf sagt wer ich bin und was ich sein sollte. An allen Tagen stellt ihr Fragen, dumme Fragen. Kanns nicht ertragen. Dumm und dumm gesellt sich gern, deshalb bleibe ich euch fern. Lästert, richtet nur wie Herren, wenn sie euch von den Straßen zerren. Ich bin nicht wie ihr, ich bin keine Maske meiner selbst. Verurteilt durch des Dummheit Masse, nie verstehend was fühlen heißt. Hass und Liebe, Furcht und Freude. Ob ich lache oder heule, bin nur ein Mensch wie man mich geschaffen. Euer Tun bringt mich zum Lachen. Habt vergessen was Mensch sein heißt. Wisst nur noch wie man Sprüche reißt. Könnt nicht sehen was ich verspüre, wenn ich euch durch die Hölle führe. Denkt nicht nach wenn man mit euch spricht, hofft nur dass nie euer Spiegel bricht. Maskendenken, Gruppenzwang, keiner der über seinen Schatten sprang. Schwarz und weiß ist meine Welt, durch Feuertaufe gut bestellt. Reiß dein Fleisch in tausend Teile. Lass nicht zu dass man hier verweile. Gehe weiter auf der Klinge, auf dass man irgendwann in den Abgrund springe. Lauf, lauf, lauf! Lauf Menschlein lauf. Kannst nie entkommen! Dir wurde nichts genommen. Seht ihr denn nicht was Würde heißt? Wisst ihr nicht wann eine Seele reißt? Eure Welt ist aus Schmach gebaut. Ihr doch jedem Trugbild traut. Angst zu sagen was man ist. Man euch in eurem Schein vergisst. Leben heißt auch Opfer bringen, nicht nur seinen Sieg erringen. Arrogante Menschenkinder wollen euch in Bahnen lenken. Wünschen dass wir ihnen unsere Treue schenken. Gib nicht auf wenn noch nichts verloren, tote Menschen werden neu geboren. Der Heiland hat sich selbst gehängt, als er uns das Leben geschenkt. Verurteilt durch des Dummheit Masse, nie verstehend was fühlen heißt. Hass und Liebe, Furcht und Freude. Ob ich lache oder heule, bin nur ein Mensch wie man mich geschaffen. Euer Tun bringt mich zum Lachen. Habt vergessen was Mensch sein heißt. Wisst nur noch wie man Sprüche reißt. Könnt nicht sehen was ich verspüre, wenn ich euch durch die Hölle führe. Denkt nicht nach wenn man mit euch spricht, hofft nur dass nie euer Spiegel bricht. Maskendenken, Gruppenzwang, keiner der über seinen Schatten sprang. Schwarz und weiß ist meine Welt, durch Feuertaufe gut bestellt.
8.
Streif durch Wälder durch Nacht und Wind. Freut sich mein Herz wie ein kleines Kind, wenn das Lied der Nachtigall erklingt und sie für die Toten singt. Nachtigall befreie mich! Nachtigall befreie mich! Des Nachtvogels Ruf klingt durch Mark und Bein. Wirst nicht mehr lang alleine sein. Er hilft dir deinen Schmerz zu lindern und schickt dich zu den verlornen Kindern. Streif durch Wälder durch Nacht und Wind. Freut sich mein Herz wie ein kleines Kind, wenn das Lied der Nachtigall erklingt und sie für die Toten singt. Schreien bleibt nicht unerhört, du des Vogels Ruhe störst. Singt dir zu und gibt dir Ruh und ganz im nu, stirbst auch du. Totenwacht ist seine Welt, wenn der Glöckner dreimal schellt. Streif durch Wälder durch Nacht und Wind. Freut sich mein Herz wie ein kleines Kind, wenn das Lied der Nachtigall erklingt und sie für die Toten singt. Wenn du einmal Hilfe brauchst, du auf ihren Ruf vertraust. Wird dich heilen oder töten, sanfter Wind die Wangen röten. Ist ein Wesen sanft und froh, auch wenn die Welt brennt lichterloh. Leg dich fest in ihren Arm, hält dich sicher hält dich warm. Die Nachtigall ist Mensch ist Tier. Wird sie schenken Liebe dir? Hast so gefunden dein reines Herz. Nimmt hinfort ein jeden Schmerz. Streif durch Wälder durch Nacht und Wind. Freut sich mein Herz wie ein kleines Kind, wenn das Lied der Nachtigall erklingt und sie für die Toten singt. Ich hab die Nachtigall erblickt, doch ich habe sie hinfort geschickt.
9.
Ringsherum sind die Stühle leer. Spür bald gibts mich nimmer mehr. Alle anderen sind verschwunden, bin an mein Sterbebett gebunden. Kalt frisst mich mein Leiblein auf, Nahrung kam mal rein, nun raus. Aus Dunkelheit ward Stahl geboren, zischend neben meinen Ohren. Zweimal vorbei und dann ein Schrei. In kurzer Zeit ist's vorbei. Liege da, der Täter flieht, auf dass man ihn nie mehr sieht. Kalter Schmerz strömt in mich ein, Wunden klaffen voll rotem Wein. Schreie laut in die Nacht hinaus, brennt nun langsam mein Lichtlein aus. Wollt noch zu Berg und Flüssen. Wollt noch einmal die Schönheit küssen. Flammenfreund wird bei mir sein. Auch heute lässt er nicht allein. Nachtigall, es wird gleich hell, dein Gesang soll mich töten schnell. Meine Fehler rächen sich heut', worüber sich das Feuer freut. Die Nachtigall bleibt mir fern, hatte sie doch so gern. Wollt noch zu Berg und Flüssen. Wollt noch einmal die Schönheit küssen. Menschen gehen an mir vorbei, doch ich bin ihnen einerlei. Denk zurück an Heim und Haus und hauche nun mein Leben aus.
10.
Kalter Weg erstreckt sich hier, sehe nirgendwo ein Tier. Nur Asphalt aus toten Steinen, für Menschen die nicht weinen. Warme Luft nach Abfall stinkt, die Sonne hier im Schutt versinkt. Keiner schenkt ihr Beachtung, dank geistiger Umnachtung. Hetzt euch ab für nichts und Rauch, halten kann nichts euch auf. Zertrampelt was im Wege steht, es hilft nun auch kein Stoßgebet. Menschenlärm und Zugmaschinen durchbrechen hier die Lebenslinien. Moderner Mensch du hasts geschafft, Mutter Erde ums Leben gebracht. Äxte reißen klaffend Wunden, um den Hass etwas abzurunden. Wenn preschend Bäume fallen entstehen neue Einkaufshallen. Wo wuslig Menschentiere schreien, sich vom bitter Geld befreien. Leiten ein paar Flüsse um, stehen dort nun Steine stumm. Wanderschaft durch das Weltenmeer, gibt es keine Hoffnung mehr? Wir treiben weiter das scharfe Schwert. Ein Menschenleben ist nichts mehr wert. Denkst du hast den Freund erkannt, befindest dich in Feindeshand. Statt Hand in Hand den Gipfel stürmen, vermauern wir uns in großen Türmen. Ziehen uns gegenseitig runter, der Leichentreiber lacht ganz munter. Einzeln wird dein Herz verbrennen, gemeinsam kannst vor der Masse rennen. Menschenlärm und Zugmaschinen durchbrechen hier die Lebenslinien. Moderner Mensch du hasts geschafft, Mutter Erde ums Leben gebracht.

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released May 1, 2006

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