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Menschmaschine

from Scheinwelt by Leichenbrand

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lyrics

Als einzelnes Individuum ziehe ich durch die Dunkelheit. Meine Begleitung ist eine Waffe, die mich im Notfall befreit. Wie die andren Heeresscharen, Sklaven die mal Menschen waren, jeder von ihnen hat ein Leben, von dem sie heute nichts mehr sehen. Keiner will sich eingestehen, dass wir alle untergehen. Wir sitzen im selben Schiff, die einen rudern, die andern nicht. Geh mit mir den zweiten Pfad. Wir finden dort unser Ich. Geh mit mir durch die Dunkelheit. Sklaven leben, Helden nicht!

Lang lebe das Menschenkind, auf dass es seine Stimme hebt. Es schreit hinaus in die Welt: „Wir hassen euch und euer Geld! Wir spießen euch auf Lanzen auf und reißen eure Augen raus! Die Freiheit ist auch unser Recht, sucht euch einen neuen Knecht. Wir sind frei, weil wir es wollen, auch wenn dafür Köpfe rollen! Nichts wird uns im Wege steh‘n, weil wir nicht alleine geh‘n!“

Sieh mal dort, die Menschmaschinen, wie sie schwer ihr Geld verdienen. Sie sehen ihre Kinder nicht, deshalb auch ihr Herz zerbricht! 18 Stunden wird geknechtet und keiner von ihnen wird geächtet. Ich habe es selbst miterlebt und wünsche, dass bald die Erde bebt. Ich wünsche, dass die Wände zittern, wenn sie uns‘ren Hass dann wittern. Sie sollen sterben, wie sie lebten. Allein und blutend sollen sie beten! Lasst uns uns‘re Kraft vereinen, lasst uns die Konsequenzen zeigen. Jeder Fehler verlangt nach Strafe, auch Sterben ist nur eine Phase.

Lang lebe das Menschenkind, auf dass es seine Stimme hebt. Es schreit hinaus in die Welt: „Wir hassen euch und euer Geld! Wir spießen euch auf Lanzen auf und reißen eure Augen raus! Die Freiheit ist auch unser Recht, sucht euch einen neuen Knecht. Wir sind frei, weil wir es wollen, auch wenn dafür Köpfe rollen! Nichts wird uns im Wege steh‘n, weil wir nicht alleine geh‘n!“

Wie könnt ihr noch in den Spiegel blicken und Menschen in den Abgrund schicken. Wir werden euch Parasiten ein ruhiges kaltes Grab vermieten! Jeder von euch lebt seine Lügen, ständig wollt ihr uns betrügen. Wir lassen es uns nicht gefallen, wenn zwei Welten aufeinanderprallen. Das Gesetz des Stärkeren ist nach wie vor nicht aufgehoben, doch ist es nicht die Muskelkraft, die aus uns die Diener macht. Es ist der Reichtum, bitter, süß, der die Welt gefangen hält. Es ist das Gold in euren Bunkern, wegen dem die Menschen hungern. Feuer brennt nicht nur durch Fleisch, es verbrennt auch Stahl zugleich. Womit willst du auf mich schießen, wenn die Waffen dir zerfließen?

Lang lebe das Menschenkind, auf dass es seine Stimme hebt. Es schreit hinaus in die Welt: „Wir hassen euch und euer Geld! Wir spießen euch auf Lanzen auf und reißen eure Augen raus! Die Freiheit ist auch unser Recht, sucht euch einen neuen Knecht. Wir sind frei, weil wir es wollen, auch wenn dafür Köpfe rollen! Nichts wird uns im Wege steh‘n, weil wir nicht alleine geh‘n!“

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from Scheinwelt, released November 1, 2009

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