Tief in Raum und Zeit gefangen kennt das Leben kein Erbarmen. Keine Quelle die mich wärmt, habe nur den Hass gelernt.
In der Dunkelheit begraben erkennt man kaum die reichen Gaben. Der Wein schmeckt fad, das Fleisch ist faul, mein stolzes Ross ein alter Gaul.
Ich zünde eine Kerze an und verbrenn‘ im hellen Schein. Was dort liegt war immer da und es war auch alles mein. Hab es bisher nie gesehen, konnt nicht weit im Dunkeln gehen, eine Kerze ganz allein, lässt Wärme in mein Leben ein.
Brenn meine Flamme, brenn!
Auf dass ich ewig sehen kann!
Brenn meine Flamme, brenn!
Auf dass ich ewig leben kann!
Stille, die Stille die den Lärm vertreibt.
Licht, das Licht das mir die Wut entreißt.
Brenn meine Flamme, brenn!
Auf dass ich ewig sehen kann!
Brenn meine Flamme, brenn!
Auf dass ich ewig leben kann!
Nähe, deine Nähe mich befreit.
Liebe, die Liebe die den Hass vertreibt.
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